Forschungsexpedition Nordkap: Unser erster Abend und der erste Tag

10/07/2024

Hey liebe Leute,

Am 9. Juli 2024 ging es endlich los, und wir erreichten voller Vorfreude die IJM Stiftung in Heidelberg. Unser Team besteht aus Teilnehmern aus Deutschland, Österreich und der Schweiz, und es war großartig, alle endlich kennenzulernen. Mit ein paar witzigen Kennenlernspielen haben wir das Eis gebrochen, und schon bald haben sich erste Freundschaften entwickelt. Die Stimmung war einfach super!

Nach den Spielen gab's eine Einführung in die Grundlagen unserer Expedition. Besonders spannend war die Diskussion darüber, welche Themen wir während der Reise erforschen wollen. Nach intensiven Gesprächen haben wir uns auf sechs Schwerpunkte geeinigt: Klimawandel, Veränderungen in Flora und Fauna, Infrastruktur, Kultur, Wirtschaft und den Menschen. Diese Themen werden uns auf unserer gesamten Reise begleiten und prägen unsere Forschungsarbeiten. Gemeinsam haben wir auch das Konzept und die Methoden festgelegt, wie wir unsere Daten erheben – pro Tag sollen etwa fünf Datensätze gesammelt werden, die wir am Ende der Expedition zusammenfassen.

Dann ging es endlich richtig los: Um 21:00 Uhr starteten wir mit dem Bus Richtung Puttgarden, von wo aus wir mit der Fähre nach Dänemark übersetzten. In den frühen Morgenstunden haben wir unsere ersten Forschungsarbeiten in Dänemark begonnen. Wir haben Proben genommen, Flora und Fauna beobachtet und Interviews mit Einheimischen geführt. Trotz des intensiven Beginns haben wir auch das leckere Essen genossen und zusammen Mittag gegessen.

Unser nächstes Ziel war Kopenhagen. Dort haben wir eine beeindruckende Stadtführung von einer super engagierten Reiseführerin bekommen. Wir haben viel über die Stadt und ihre Geschichte gelernt und verschiedene Attraktionen besucht, darunter die Residenz des Königs, den Vergnügungspark Tivoli, das Opernhaus und die Kleine Meerjungfrau – das Wahrzeichen Kopenhagens. Die Begeisterung und das Wissen der Reiseführerin haben die Tour zum Highlight des Tages gemacht. Ihre Erzählungen boten uns nicht nur historische Einblicke, sondern auch aktuelle Perspektiven auf die Stadtentwicklung.

Nach diesem ereignisreichen Tag ging es weiter mit der Fähre nach Helsingborg in Schweden. Dort haben wir den Tag mit einem reichhaltigen Abendessen am Buffet ausklingen lassen. Danach haben wir noch unsere Tagesarbeiten beendet, bevor wir todmüde in unsere Betten gefallen sind.

Unser erster gemeinsamer Tag war ein voller Erfolg und ein intensiver Einblick in unsere Forschungsgebiete. Die gewonnenen Erkenntnisse und Erlebnisse motivieren uns, die kommenden Tage mit gleicher Begeisterung und Neugier zu meistern. Wir haben viel gelernt, neue Freunde gefunden und sind gespannt auf die Herausforderungen und Entdeckungen, die noch vor uns liegen.

Bis bald und viele Grüße

Alexandra

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